Die Gartenoper Langenthal tritt ab sofort unter dem neuen Namen «Erlebnisoper Langenthal» auf. Diese Umbenennung markiert nicht nur die Weiterentwicklung der Marke, sondern reflektiert auch den bereits 2024 erfolgten Wechsel der Spielstätte vom Garten des Mühlehofs in die Porzi Langenthal.
Dieser Blogbeitrag basiert auf einer Medienmitteilung des Vereins Gartenoper Langenthal von Mitte Januar 2025; der Inhalt wurde für diesen Blog leicht adaptiert und gekürzt.
Mit dem neuen Namen wird ein umfassendes Konzept betont, wie aus einer aktuellen Medienmitteilung des Vereins hervorgeht: Die Kombination aus zeitgenössischer Operninszenierung, beeindruckender Kulisse, herzlicher Gastfreundschaft und kulinarischem Genuss soll ein unvergessliches Erlebnis schaffen – weit über den Opernbesuch hinaus.
Etwas früher wegen Sommerferien
Auch 2026 bleibt die Spielstätte die Ofenhalle der Porzi Langenthal. Ihre Akustik und das charmante Ambiente, ergänzt durch das gastronomische Angebot des Przi Rest, wurden bereits bei der letzten Produktion im Sommer 2024 sehr gut aufgenommen. Die Vorstellungen beginnen diesmal früher: Vom 3. Juni bis zum 20. Juni 2026 finden insgesamt zehn Aufführungen statt, sodass der Termin näher an den Sommeranfang rückt und weniger mit den regional unterschiedlich beginnenden Sommerferien kollidiert.
Rund 100 freiwillige Helferinnen und Helfer
Die Grundwerte der Erlebnisoper Langenthal bleiben unverändert, wie aus der Pressemitteilung weiter hervorgeht. Seit 14 Jahren stehe das Projekt für erstklassige Opernkunst: ein hochkarätiges Ensemble und Orchester, ein engagierter Laien-Chor, professionelle Regie und rund 100 Freiwillige schaffen ein kulturelles Highlight für die Region. Unterstützt von zahlreichen Sponsoren, bietet die Erlebnisoper Langenthal ein einzigartiges Stück Weltkultur, das sich an ein breites Publikum richtet. Der Trägerverein wird weiterhin unter dem Namen «Verein Gartenoper Langenthal» aktiv bleiben.
Mehr Infos: www.erlebnisoper.ch
ZUM STÜCK
«Die lustigen Weiber von Windsor» – Ein Klassiker modern interpretiert
Die siebte Produktion bringt mit Otto Nicolais Oper «Die lustigen Weiber von Windsor» einen Klassiker aus dem Jahr 1849 auf die Bühne. Basierend auf William Shakespeares gleichnamigem Theaterstück erzählt das Werk in drei Akten die humorvolle Geschichte des selbstüberschätzten Sir John Falstaff, der versucht, zwei verheiratete Frauen gleichzeitig zu verführen – und dabei mehrfach in die Falle gelockt wird.
Regisseur Simon Burkhalter wird das Stück durch moderne Akzente ins Heute holen und damit überraschen. Zudem sorgt der musikalische Leiter Bruno Leuschner für eine innovative Aufführung, indem er Partituren anpasst und eine Erzählfigur einführt, die durch das Werk führt. Dies ermöglicht nicht nur eine zeitgemässe Interpretation, sondern komprimiert das Stück so, dass Gäste aus Bern und Zürich nach der Vorstellung bequem die letzten Züge erreichen können.
Im Vorstand:
Peter Siegrist, Präsident
Daniel Scheurer, Finanzen
Philippe Giesser, Gastronomie
Andreas Kunz, Orchester
Thomas Multerer, Produktion
Erich Röthlisberger, Personelles
Esther Siegrist, Sekretariat
Marina Siegrist, Sekretariat
Urs Stampfli, Marketing
Nicole Zurbuchen, Ticketing
Thomas Zurbuchen, Bauten
Roland Lanz, Infrastruktur
Review:
2012 – L’Elisir d’Amore von Gaetano Donizetti
2014 – L’Italiana in Algeri von Gioacchino Rossini
2016 – MARTHA oder der Markt zu Richmond von Friedrich von Flotow
2018 – Der Wildschütz von Albert Lortzing
2022 – Carmen von Georges Bizet
2024 – Die Verkaufte Braut von Bedrich Smetana
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