Ich suchte eine Karibikinsel, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht wurde.🕊️🏝️ Gefunden habe ich Guanaja - ca. 50 Kilometer vom honduranischen Festland entfernt, östlichste Insel der Islas de la Bahía.🪸🐠🇭🇳
Gänzlich unberührt ist zwar auch sie nicht. Doch man sagt, Guanaja sei hauptsächlich auf Fremdenverkehr mit gehobenen Ansprüchen ausgerichtet. Will heissen: eher teuer und exklusiv, was den Massentourismus fernhält... und was dementsprechend ein Segen ist für die ursprüngliche Erscheinung der Insel!
Vielleicht fragst du dich, was ich als minimalistischer Backpacker auf einer Luxusinsel wie Guanaja verloren habe…?
Nun ja, ich konnte mir meinen einwöchigen Aufenthalt hier so einrichten, dass er mich nicht ein Vermögen gekostet hat. Im Gegenteil, ich konnte mein Tagesbudget von rund 50 USD gut einhalten.👛👌
Dafür hauste ich im Guanaja Backpackers Hostel, das in sehr entspannter Umgebung am östlichen Zipfel der Insel gelegen ist. Mit Aussicht aufs Meer und sehr (!) viel Grün rund ums Haus.🌴🦎🌿
Diese einmalige Stimmung wollte ich natürlich so richtig auskosten. Dementsprechend viel Zeit verbrachte ich im oder rund ums Hostel. Daneben unternahm ich ein paar Wanderungen und ging mit dem hosteleigenen Schnorchelzeug ins Meer.🌊🤿
Die meisten Mahlzeiten bereitete ich mir vor Ort selbst zu. So schlugen vor allem die Lebensmitteleinkäufe zu Buche sowie der Hin- und Rücktransport zum Hostel per Boot, was im Wochenpaket inklusive war.
Zu den Gesamtkosten meiner exklusiven Inselerfahrung zähle ich ausserdem die Hinfahrt per Fähre (von Roatán aus) sowie der Rückflug aufs Festland (Guanaja 🛫 La Ceiba). Beides hat jedoch auch nicht alle Welt gekostet…
Meine Erfahrung zeigt, dass man auf einer verhältnismässig teuren Karibikinsel derzeit noch gut über die Runden kommen kann, auch als Backpacker. Es hängt jedoch sehr stark von den persönlichen Ansprüchen ab.🌴🏨✨
Aber wozu in einem teuren Sternehotel absteigen, wenn man in einem SOLCHEN Hostel übernachten kann? 📸😍
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